27 November, 2016

Abschluss der einen Jahresgruppe

 Heute hatten wir das letzte Treffen der einen Jahrestrainings-Gruppe. Der Raum war gefüllt von Dankbarkeit und Nähe. So viel Transformation war sichtbar. Manche Leute sind kaum wieder zu erkennen. Einige haben es geschafft, das zu finden, was sie gesucht haben und alle sind auf ihrem Weg ihr Leben zu verschönern, ehrlicher und mutiger zu sein und ihrer Wahrheit auf die Spur zu kommen. Die Stimmung war liebevoll, alle sind füreinander da. Ein Teilnehmer meinte, ich habe ihm in der gemeinsamen Zeit Liebe und Freiheit geschenkt. Es ist ein fantastisches Gefühl das geben zu können, was ich geben möchte und zu sehen, es kommt tatsächlich bei den Menschen an.
Sarah

Die "Fühlbar"

Am 19.November 2016 fand die Preopening Veranstaltung der "Fühlbar" statt. Es hat mir Spaß gemacht die Verwandlung des Raumes zu sehen. Ich mochte die Atmosphäre, die vielen neuen Gesichter und den Rohkostkuchen von Timo.
Es gab ein Kletterspaß für die Kinder. Origami-Anleitungen. Ich habe an dem Bild mit gemalt welches direkt am Eingang stand.
Ich bin gespannt wie das Sportprogramm aussieht. Gern wuerde ich wieder  bewusstes Körpertraining anfangen. 
Susanna

21 November, 2016

Jahrestraining

Dieses Jahr bin ich das dritte Mail in Folge beim Jahrestraining dabei.
Seit 2014 hat sich viel für mich verändert. Ich habe mich sehr verändert.
Es gab viele Prozesse in der Gruppe, die mich bewegt und motiviert haben, ein anderes Leben für mich zu kreieren. 
Das, was ich bisher gemacht hatte, funktionierte nicht. Ich habe mich selbst abgelehnt, klein gefühlt und gemacht und wollte nichts als anderen gefallen.
Die Beziehungen zu Männern waren von Projektionen und der Suche nach dem unerreichbaren Vater meiner Kindheit geprägt. Mit der beständigen Hilfe von Sarah, James und der Gruppe konnte ich mir all diese Themen genau anschauen, lernen, mich damit zu akzeptieren und darüber hinauswachsen. 
Ich habe diese drei Jahre Unterstützung total genutzt und Vieles ausprobiert, was ich für absurd oder falsch hielt, meiner Wahrheit aber viel mehr entsprach als das Bild, was ich von mir hatte. Ich konnte eine Beziehung eingehen zu einem Mann, den ich mir als Partner nicht vorstellen konnte. Jetzt bin ich megaglücklich mit ihm. Er tut mir total gut, unsere Beziehung ist ein großes Geschenk für mich. Ich habe angefangen, mich selbst zu lieben und milde und liebevoll mit mir und anderen umzugehen (wo ich durch meine Konditionierung sehr urteilend und verurteilend war). Ich habe auch zwischen den Gruppen viel dafür getan, voranzukommen und meine Ziele zu erreichen. Ich habe angefangen, mich aus meinem alten verstaubten Selbstbild herauszuschälen und die alte Hülle hinter mir zu lassen. Vieles fühlt sich im Moment an wie eine Neugeburt. Als würde ich jetzt wirklich ins Leben treten und mit einem liebevollen Blick auf mich und andere in Kontakt gehen.
Mich entspannen, teilnehmen und lieben
Ich bin James, Sarah, allen Teilnehmenden und mir selbst zutiefst dankbar für dieses große Geschenk in meinem Leben.
Danke, dass es euch gibt!

Julia

01 November, 2016

Erfahrung beim Nackten Tanzabend

Gestern Abend war ich wieder einmal beim regelmäßig stattfindenden Nackten Tanzabend von Wanda.
Denn ich  verspürte einen starken Wunsch nach Bewegung, nach wirklich sehr viel Bewegung. Und nach Kontakt.
Viele Leute aus unserer Gemeinschaft waren gekommen, und auch einige ganz neue Gesichter.
Der Raum war voll mit zum größten Teil ganz nackten Menschen.
Und ich bemerkte, dass mir das in keinster Weise komisch vorkam. Sondern natürlich. Freudig. Intim. Lebendig. Ehrlich.
Ich freute mich sehr darüber, dass ich das so empfand. Wie anders fühlte es sich doch für mich an, als ich vor ein paar Jahren die ersten Male zum Nackten Tanzabend ging. Das kam mir doch alles sehr befremdlich vor, dieses so nackt sein, unter fremden Leuten, und dann auch noch mit meinem nackten Sein mich nach der Musik zu bewegen.
Ich glaube, das allererste Mal habe ich komplett meinen Lunghi angelassen und ich stellte mir immer wieder die Frage, warum zum Teufel ich jetzt eigentlich hier bin, warum man denn nun unbedingt nackt tanzen müsse. Ist doch irgendwie auch schon ein bißchen eklig, dachte ich. Ich fühlte mich sehr unwohl. Hatte Fluchtimpulse.
Und dennoch war da diese leise Ahnung in mir, dass es sich bestimmt ganz wahnsinnig toll anfühlen muss, wenn meine Ängste und Hemmungen in Bezug auf meinen eigenen und auch die fremden Körper verschwinden würden.
 
Wandas Nackttanzabend hat mir in Bezug auf meine Akzeptanz meines eigenen und anderer Körper sehr geholfen.
Außerdem liebe ich die bunte Auswahl der Musik. Und die befreite natürliche Stimmung im Raum. Und naturlich die große Freude.
 
Ganz beseelt vom mich Austanzen und von den vielen schönen nahen Kontakten ging ich nach Ende des Tanzabends nach Hause.
 
Danke dir Wanda!
Und danke euch allen, die ihr dabei wart.
 
Joy