31 Dezember, 2014
Weihnachten
Es war ein voll sinnliches Erlebnis für mich.
Wir haben nackt auf Nudeln gesessen, mit den Fingern gegessen, uns mit Schokoladenpudding und Frucht-Wackelpudding eingecremt und eingeschmiert.
Ich fühlte mich wie ein Kind, das mit Essen spielen darf.
Ich mochte das Rumschmieren und Wildsein. Schokoladenpudding ins Gesicht zu schmieren und geschmiert zu bekommen.
Herausfordernd war für mich vom Körper des anderen zu essen.
Nicht so sehr das Schleimige, aber von etwas Lebendigem zu essen und dass Salziges (Nudeln) und Süßes durcheinandergemixt war. Auch Schoko und Frucht geht für mich noch nicht zusammen.
Es war ein ganz anderes Weihnachten für mich als die Jahre davor und ich bin Tina dankbar für ihre Ideen und ihre Lust und Freiheit, dafür zu gehen.
Eine neue Seite von mir entdeckt. Supi! Danke !
30 Dezember, 2014
Bewegung
Fast täglich gehen bei uns Leute ein und aus, so sehe ich viele aus der Gemeinschaft regelmäßig. Die Unterstützung, die ich dank der Gemeinschaft erfahre, ist fantastisch. Heute kam erst Sandra S. und hat sich um den Aufbau des Sessions-Raums gekümmert und dass alles glänzt. Dann wurde Sylvyn von Aaron zum Schlittenfahren abgeholt. Um 10 Uhr begann ich die erste SfsM-Session. Mittags kam Wanda vorbei und gab eine SfsM-Session. Nachmittags kam Tina zur Session, die bald überschäumt vor Freude, wie sich ihr Leben positiv verändert hat. Ein schöner Tag mit schönen Begegnungen und Eindrücken.
Sarah
26 Dezember, 2014
Treffen
Sarah
Gemeinschaftstreffen
Wir trafen uns, um einfach eine schöne Zeit miteinander zu haben.
Ich bin immer wieder erstaunt darüber wie gut es mir in einem Raum mit Menschen geht, die ich liebe. Sobald ich mich in den Körperkontakt entspanne und das Gefühl habe, nichts weiter tun zu müssen, kommt ein wunderbares Wohlgefühl und ich fang an zu jauchzen vor Freude.
Dabei habe ich für mich entdeckt, dass das gut funktioniert solange wir das Sharing nutzen, um unsere Energie in Bewegung zu bringen und mit dem, was wir sagen, in einen Zustand kommen, wo wir Energie herausgeben und ins Fließen bringen. Wenn wir uns dagegen zurückhalten, und daraus lange Pausen entstehen, die daher kommen, dass niemand sich traut etwas zu sagen, oder wir Dinge sagen, die unsere Energie dichter werden und damit Spannung im Raum entstehen lassen, dann werden die Kinder zunehmend unruhiger...
Es ist interessant, dass wir viel mehr Möglichkeiten kennen uns auszudrücken, wenn wir Probleme beschreiben, uns beschweren wollen oder beschreiben, was nicht funktioniert, als wenn wir Dankbarkeit, Zuneigung, Freude und Liebe ausdrücken wollen.
Als neues Normal würde ich gerne ein Feld von Menschen sehen,
die ganz selbstverständlich die vielen Nuancen von erfrischenden und belebenden Gefühlen wie Freude, Dankbarkeit und Liebe ausdrücken können.
25 Dezember, 2014
Konflikte und Sharing
Immer wieder entstehen Konflikte zwischen uns.
Sie entstehen dadurch, dass wir uns gegenseitig nicht klar sehen.
Unsere Wahrnehmung ist von Filtern und Projektionen getrübt.
Oft werden diese dadurch verstärkt, dass wir uns nicht ehrlich mitteilen und damit verletzlich zeigen wollen.
Immer dann, wenn wir uns zurückhalten und nicht zeigen, was in uns vorgeht, werden wir zu einer weißen Leinwand, die andere dazu einlädt, ihre Projektionen auf uns zu werfen.
In dem Moment, wo sich beide entscheiden sich ehrlich mit ihren Gefühlen zu zeigen, können wir uns auf einmal klar sehen und unsere Konflikte lösen sich in Verständnis oder vielmehr Mitgefühl für den anderen auf.
In unserem Wesen sind wir alle liebenswert. Nur aus der Perspektive des Verstandes gibt es Meinungsverschiedenheiten, Konflikte, Rechthabenwollen, Bösartigkeit und was wir den anderen noch alles unterstellen.
Wir sind nicht unser Verhalten.
Um das leichter sehen zu können, müssen wir lernen zu zeigen, was unter unserem Verhalten liegt. Unsere Gefühle - vor allem diejenigen, die wir nicht so gerne fühlen - haben die Tendenz uns tiefer zu bringen.
Damit bin ich gerade im Prozess.
Aaron
20 Dezember, 2014
Muttersein
Wir sind einmal zum Kreisel und zurück.
Sie saß in ihrer Karre und als wir einen Laden verließen, wünschte uns die Verkäuferin Frohe Weihnachten.
Sie dachte, Aila wäre mein Kind. Ich mochte das.
Ich hatte eine entspannte schöne Zeit mit Aila. Als ich sie so sah in ihrer Karre, dachte ich darüber nach, ob es mir mit ihr anders gehen würde, wäre sie mein Kind, auf das ich 24 Stunden aufpassen müsste.
Ich kann sie ja nach einer Stunde wieder abgeben bzw. jederzeit, wenn ich will.
Sandra und Jörg sind non-stop für sie da.
Vor einiger Zeit kam bei dem Gedanken, schwanger zu sein, ein Leuchten in meine Augen. Große Freude.
Jetzt sehe ich es anders und frage mich: Warum überhaupt Kinder bekommen?
Sarah meinte aus biologischen Gründen und aus der Konditionierung heraus.
Ich glaube ich und viele andere Frauen sind stark konditioniert, was Mutterwerden und -sein angeht.
Im Moment gibt es genug Kinder in der Gemeinschaft, um die wir uns alle kümmern können soweit wie wir es wollen.
Ich spüre Sylvyn gegenüber oft mütterliche Gefühle, etwas Umsorgendes, Warmes in mir. Liebe.
Doch im Moment bin ich sehr froh, nicht Mutter zu werden oder zu sein.
Ich freue mich darüber, frei zu sein, nicht für jemanden sorgen zu müssen und mich um mich selbst zu kümmern.
19 Dezember, 2014
Sharing
Wanda
18 Dezember, 2014
Heute Abend
Sarah
14 Dezember, 2014
attraktiv für Beziehung
und das zu verändern, was im Kontakt nicht funktioniert.
Das lese ich zur Zeit Jonas abends begeisterterweise vor.
Bubble
Es entsteht ein Bubble, der uns einen definierten Raum gibt und darin untzerstützt, uns tiefer aufeinander einzulassen und gemeinsam etwas aufzubauen, uns jedoch gleichzeitig nach außen abegrenzt und limitiert.
Deshalb versuchen wir diese Membran so durchlässig wie möglich zu gestalten ohne dabei Kompromisse einzugehen und das zu verändern, was gut für uns funktioniert.
Die Membran ist also für alle durchlässig, die Teil unseres neuen Normals werden wollen.
Wie das neue Normal konkret aussieht, sind wir ständig am Herausfinden und Verfeinern. Jeder für sich und alle zusammen.
Aaron
10 Dezember, 2014
Danke. Stolz. Freude
Ich freu mich, dass mit der Orga alles super geklappt hat und eine schöne, warme Stimmung im Raum entstand, wie in einem großen Wohnzimmer.
Es hat mir Spaß gemacht, die Leute hereinzulassen und zu begrüßen.
Ich hab mich gefreut, einige zu sehen, die noch nie dabei waren.
Ich genoß die Auftritte und das Gefühl, mit Sandra diesen Abend zusammen mit allen Helfern, Performern und Zuschauern zu gestalten.
Als ich mich im Raum umschaute, bekam ich das Gefühl, stolz zu sein auf unsere Gemeinschaft und die Tiefe, die in den Auftritten rüberkam.
Ein ehemaliger Lehrer von mir war gekommen und ich sah, wie berührt er von dem Mut und den Gefühlen der Auftretenden war. Das fand ich sehr schön. Es gab mir das Gefühl, genau richtig hier zu sein.
Darum geht es: sich zu zeigen und mutig zu sein, Gefühle zu erlauben und mit den Zuschauern zu teilen.
Es gab Wut, Kraft, Liebe, Spaß und Freude zu erleben, Leichtigkeit und Sehnsucht.
Zu meinem eigenen Auftritt dachte ich, dass ich abloosen werde, nichts rüberkommt von meiner Freude, die ich mit dem Song ausdrücken will.
Ich redete mir dann vorher schon zu, dass ich zumindest die Orga gut gemacht habe.
Doch es kam ganz anders und die Zuschauer gingen voll mit und ließen sich anstecken. Ich bekam tolles Feedback.
Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit Sandra.
Es macht unsere Verbindung tiefer, erweitert sie, wir bringen etwas in die Welt.
Ich danke auch allen Helfern, v.a. denen, die kurz vorher noch eingesprungen sind. Hubert und Johannes, fühlt euch angesprochen!
Es war ein schöner Abend und er ist auch noch ausbaufähig, Dinge, die wir nächstes Mal anders machen wollen.
Danke an alle.
Ich freu mich.
See you next time.
Julia
Dienstag Abend
Es hat super geklappt, ganz überraschend hat er schon kurz nach neun geschlafen, die früheste Uhrzeit bis jetzt.
Ich habe ihm eine Geschichte von Pipi Kurzsocke, Tommy aus dem Wald und angeschnallten Torten im Bus erzählt und wir haben beide so gelacht, dass ich dachte, er schläft so aufgedreht doch niemals ein.
Doch dann ging ich langsam in eine hypnotische Stimme über und beschrieb die leckersten Torten und Kuchen im Detail und nach einer viertel Stunde hörte ich das tiefe Atmen, er schlief.
Sarah freute sich und das freute mich.
Auf dem Heimweg bekam ich Lust auf Apfelstrudel.
Und schwups die wups saß ich mit Hubert im Auto zum Edeka.
Toll, meine Beziehung zu Sylvyn und toll, so spontan mit Hubert was zu unternehmen.
Julia
07 Dezember, 2014
Zugang zur Gemeinschaft
Zunächst dachten wir, wir wachsen einfach weiter, wie wir es bisher getan haben.
Aber es passiert zur Zeit ein Wandel.
Die bisherigen Mitglieder haben sich zuvor alle intensiv mit Deep Living (und die meisten davor mit ähnlichen Bewusstseinsarbeiten) auseinandergesetzt. Wir haben gemeinsam die Deep Living Sichtweise erforscht und eine eigene Deep Living Praxis entwickelt, haben viel Kontakt mit den Leuten aus dem größeren Umfeld gehabt, uns immer wieder verletzlich mit unseren Prozessen gezeigt, erlebt wie andere mutige und ehrliche Schritte in richtung innerer Wahrheit gehen, erlebt wie sich Konflikte auflösen, wenn wir unsere tieferen Dynamiken anschauen und erlauben, wie sich Gefühle verändern, wenn wir sie fühlen, auf wie vielen Ebenen wir uns selbst und andere belügen und zu manipulieren versuchen, wie leicht Nähe entsteht, wenn wir uns ehrlich zeigen, wie wunderschön es ist Unterstützung einer Gruppe zu erhalten und wie sehr unsere Entscheidungen unsere Realität beeinflussen. Wir sind zahlreiche persönliche Prozesse miteinander durchlaufen, haben mit den anderen mitgefühlt, uns unterstützt, uns gegenseitig als Projektionsflächen gedient, uns ermutigt nicht mehr zurückzuhalten, dafür Felder von Erlaubnis kreiert, uns Feedbacks auf unser Verhalten gegeben, unerfüllte Bedürfnisse (aus unserer Kindheit) erfüllt, wie die Erfahrung gehalten, geliebt und gemeint zu werden und das Zentrum der Aufmerksamkeit zu sein. Aus dieser intensiven Zeit, die wir zusammen gestaltet haben, ist unser soziales Miteinander mit unseren Freundschaften und Partnerschaften entstanden.
Nun sind wir eine kleine Gemeinschaft und ziehen nicht nur Menschen an, die vorrangig auf der Suche nach Glücklichsein und Erfüllung im Leben sind, sondern auch Menschen, die vorrangig in Gemeinschaft leben wollen.
Bei den bisherigen Annährungen an die Gemeinschaft haben wir festgestellt, dass die Nähe, die wir durch zahlreiche Entscheidungen zwischen uns entstehen lassen, für die meisten sehr herausfordernd ist. Das hat viele Ursachen und Aspekte.
Wenn wir zusammen kommen entsteht schnell ein Feld von Intimität und liebevoller Unterstützung, was für viele Menschen ungewohnt und schwer auszuhalten oder gar reinzulassen ist. Wenn sie dann, meist unbewusst, ihre Abwehr hochfahren, führt es dazu, dass sie nicht daran teilhaben können und sich fremd fühlen.
Wir arbeiten viel daran unsere Konditionierung und damit geselllschaftliche Normen, die uns nicht dienen, loszulassen. Dadurch fühlen wir uns freier, was toll ist. Gleichzeitig stößt unser "neues Normal" auf Verurteilungen und Ablehnungen, weil es nicht mit dem Wertesystem anderer übereinstimmt.
Je stärker unsere Realität von dem gesellschaftlichen Normal abweicht, desto herausfordernder ist es für Außenstehende einen Eingang in unsere Gemeinschaft zu finden.
Ganz natürlich ziehen wir Menschen an, die sich bereits mit einer oder mehreren Formen der Bewusstseinsarbeit auseinandergestzt haben. Meistens stimmen auch die grundlegenden Prinzipien überein. Dennoch haben sich in unserem Feld ein eigener Sprachgebrauch,bestimmte Umgangsweisen, Interpretationen von Gefühlen und Sichtweisen aufs Leben sowie unsere eigenes Repertoire an Tools, mit denen wir unsere Themen anschauen, entwickelt.
Jemand, der neu in unsere Gemeinschaft kommt, muss sich zunächst einen Überblick verschaffen, wie unser soziales Miteinander funktioniert, was wahrscheinlich ebenso herausfordernd ist, wie es für uns war und ist dieses Miteinander entstehen zu lassen und weiterhin zu vertiefen.
Aus diesem Grund ist es mir ein Anliegen die Menschen, die Teil unserer Gemeinschaft werden wollen, stärker zu unterstützen an unserem Miteinander und neuem Normal teilzuhaben.
Wir haben praktische Schritte entwickelt, wie wir die Aufnahme in unsere Gemeinschaft gestalten.
Ich bin gespannt wie sich dieser Vorgang in Zukunft weiterentwickeln wird.
Aaron
05 Dezember, 2014
Mutig sein
Jede Woche hole ich an einem Tag, zusammen mit meiner Tochter Aila, Sylvyn vom Kindergarten ab.
Fernsicht auf die Gemeinschaft
Gerade bin ich erstmals für 3 Wochen weit entfernt und nur mit Menschen zusammen,
die die Deep Living Arbeit noch nie persönlich erfahren haben.
In diesem Umfeld spüre ich deutlich wie tief dankbar ich für die Arbeit von Sarah und James bin,
weil ich erlebe über wie viele Dinge ich mir viel weniger Gedanken mache,
weil ich weniger an konditionierten Vorstellungen anhafte.
Leben fühlt sich für mich dadurch erheblich freudvoller, entspannter und reicher an.
Über 3 Jahre habe ich mich meist intensiv auf die Deep Living Arbeit eingelassen.
Vor 3 Jahren habe ich fast nichts gefühlt, jetzt darf ich erleben wie ich innerhalb von
wenigen Momenten einen völlig fremden Menschen lieben kann, einfach so,
aus vollem Herzen, mit Tränen in den Augen vor Freude und Berührtheit.
Was ich am Meisten liebe an der Ausrichtung unserer Gemeinschaft ist,
dass es darum geht sich zu zeigen, für sich zu gehen, sich nicht länger zurück zu halten
und sich selbst anzunehmen mit allem, was es zu entdecken gibt.
Herzliche Grüße aus der Ferne,
ich freue mich schon sehr wieder in Frohnau zu sein.
Lisa
03 Dezember, 2014
Performance Night
die Performance Night.
Es gibt überraschend viele Performances, darüber freue ich mich sehr.
Grade habe ich den Ablauf, die Reihenfolge der einzelnen Auftritte festgelegt.
Für Sandra und mich ist es eine Premiere, ein Event zu organisieren.
Ich freue mich auch, dass es diesmal woanders, bei Richard und Thomas, stattfinden wird.
Ich bin gespannt, wie es funktionieren wird, wie die Stimmung sein wird, ob ich die Reihenfolge gut ausgesucht habe, wer alles kommt bzw. wer sich noch anmeldet.
Ich spüre kindliche Aufregung und Freude bei all diesen Gedanken.
Ich mag Organisieren.
Nachfolgend auch hier die Einladung an euch:
Meldet euch an und kommt vorbei!
Du bist eingeladen als Zuschauer oder auch mit einer eigenen Performance dabei zu sein.
Du kannst dich auf deine Art zeigen, inspirieren lassen, in unsere Gemeinschaft schnuppern und Menschen treffen.
Jeder Performer hat 3-5 Minuten auf der Bühne.
Das Besondere an unseren Performances ist, dass wir üben uns mit inneren Anteilen zu zeigen, die wir tiefer in uns akzeptieren wollen. Insofern kann sich jeder Performer einer persönlichen Herausforderung stellen. Diese Aufregung ist im Raum spürbar. Wir zeigen uns einander, verletzlich, berührbar, ehrlich. Deiner Kreativität und deinem Ausdruck sind keine Grenzen gesetzt, ob über Gesang, Tanz, Sprache, Töne, Gesten, Bewegungen, mit Instrumenten, Kostümen - alles ist erlaubt.
Jeder, der Lust hat sich mit einem unentdeckten Anteil zu zeigen, kann sich im Vorfeld von James Swank ein Lied geben lassen. Nach Absprache kann Sarah Swank dich bei deinem Lied am Keyboard begleiten. In einer vorbereitenden Sing-Session mit Sarah und James hast du die Möglichkeit dir Feedback geben zu lassen. Eine Sing-Session kostet 80€.
02 Dezember, 2014
Frohnau
Die Luft ist klar und frisch. Überall stehen Bäume im satten Grün. Dank der Nadelbäume sogar im Winter. Kein Haus gleicht dem nächsten und in vielen Vorgärten steckt die Liebe zum Detail. Ich sehe täglich Eichhörnchen und Vögel und zum Wald ist es nicht weit.
Wenn ich unterwegs bin und dann noch die Sonne scheint, wird mir oft warm ums Herz. Dann fühl ich mich wieder im Moment und freue mich hier zu sein.
Aaron
Essen beim Italiener
Zweimal Pasta und zweimal Pizza bestellt.
Ich habe mich sehr ausgelassen und fröhlich gefühlt. Habe mit den Italienern ein wenig geflirtet und das Essen genossen, besonders das Tiramisu zum Abschluss.
Spontan etwas zu unternehmen macht mir besonders viel Spaß.
Julia
30 November, 2014
schönes gemeinsames Frühstück
Wir waren 6 Erwachsene mit 5 Kindern.
Es war sehr kuschelig, erstanlicherwese ruhig, leicht und humorvoll.
Aaron hat uns allen aus dem Sams vorgelesen. Das war sehr schön.
Ich habe das liebevolle Miteinander genossen.
Danke euch für den schönen Morgen :)
Wanda
Schamfrei
Ich möchte mit euch teilen, wie wichtig ich es grade für mich empfinde, schamfrei zu werden.
Mich nicht von Scham stoppen zu lassen.
Oder von Ekelgefühlen oder Widerstand.
Ein entspanntes, schamloses, erfülltes Leben zu führen.
Spaß haben.
Juice und Joy
Julia
neuer Mitbewohner
Es ist momentan gut für mich und Sebastian, nicht nur zu zweit zu wohnen, weil unsere Tendenz zur Anhaftung so stark ist.
Ich bin gespannt, wie es mit Hubert wird.
Da ich seit Kurzem die Führung unserer Wohnung übernommen habe, gilt es jetzt, herauszufinden, wie das mit diesen zwei Männern funktioniert.
Es ist herausfordernd für mich, noch ordentlicher und korrekt zu werden/sein, also ein gutes Beispiel zu geben.
Sofort alles wegzuräumen statt erstmal stehen zu lassen, weil ich denke: ist doch gemütlicher und Luxus und Rebellion gegen die übermächtigen Eltern.
Ja, erwachsen werden. Oh Nein!
Vielleicht entdecke ich bald Freude daran.
Julia
Dankbar
Mir kamen die Tränen, weil ich daran dachte, wieviel ich schon erlebt habe seitdem ich die beiden vor knapp 2 Jahren kennenlernte.
Wie selbstverständlich es ist, an diesen Ort zu kommen, wo es darum geht, uns selbst zu lieben, uns zu akzeptieren, zu unterstützen, herauszufordern, zu entwickeln, ehrlich zu sein und mutig und uns zusammen eine neue schöne Welt zu erschaffen, die uns nährt und groß macht.
Groß zu sein, unsere Energie und Freude zu erlauben .
Ist das nicht großartig?
Ich fühle grade die Liebe von James, die Unterstützung der beiden, die für alle da ist.
Ich bin dankbar, dass ich die beiden traf und berührt von mir selbst, wieviel ich für mich seit dem getan habe.
Dass es diesen Ort wirklich gibt, wo alles erlaubt ist und mir hilft, diesen Ort in mir zu finden, mich anzunehmen.
Ich habe mich danach gesehnt und jetzt lebe ich in dieser Gemeinschaft.
Oft halte ich mich aus Angst noch zurück, weiß aber, dass ich ganz viel Spaß mit allen haben könnte, wenn ich damit aufhöre.
Was habe ich alles in diesem Jahr erlebt?
Sarah ermutigte mich vorhin zu schreiben, dass ich dieses Jahr meinen ersten Orgasmus erlebte.
Ich fühle Scham das mit der Welt zu teilen, deshalb hab ichs grade geschrieben.
Ich bin glücklich und wenn ich meine Berührung darüber erlaube, ist meine Dankbarkeit so groß und voll.
Ich danke allen, die da sind und mir selbst für all die tollen Schritte.
Lets play and dance and give our joy
Julia
gemeinsames Frühstück
Ich freue mich drauf :)
29 November, 2014
Jahrestraining
Jeder einzelne ist in diesem Jahr tiefer mit sich selbst in Kontakt gekommen. Jeder ist auf seinem ganz individuellen Weg. Der Weg geht weiter auch wenn dieses Jahrestraining zu Ende geht, und jeder Schritt wird eine weitere Gelegenheit sein das Leben noch voller und erfüllter zu erfahren.
Sarah
26 November, 2014
über diesen Blog
Das ist Quatsch.
Es reicht aus, auch etwas Kleines aus dem Alltag zu schreiben und mit euch zu teilen.
25 November, 2014
einziehen, umziehen, ausziehen...
rund ums Thema zusammen Wohnen,
wer, wie, wo, mit wem, wann,
neue Wohnung(en) finden, neue Gemeinschaftsinteressierte mit einbeziehen.
Eine WG mit mindestens 3 Bewohner(innen),
ist fleißig am Suchen und Bewerben.
Davon lebt eine schon lang in Frohnau, eine seit ein paar Wochen
und einer will ganz neu aus PrenzlBerg nach Frohnau ziehen.
Daneben befindet sich ein weiteres Wohnprojekt in den Startlöchern:
Anna, die noch in München lebt, ist fleißig auf Wohnungs- und
Mitbewohner-Suche.
In Richards und Thomas WG wird vermutlich bald wieder ein Zimmer frei,
mein Zimmer wird voraussichtlich auch bald frei -
Oder werden wir doch alle gemeinsam die Wohnung kündigen?
Es bleibt spannend.
von Lisa am Wohnungsfinden
22 November, 2014
Gemeinschaftstag
Wir kamen zusammen, um uns unsere Beziehungen untereinander anzusschauen, Konflikte zu klären, bewusster und ehrlicher miteinander zu sein.
Ich fand heraus, dass mein Beitrag in die Gemeinschaft vor allem ist, mich nicht mehr zurückzuhalten.
Das ist eine schöne Motivation.
Ich habe Freude und Aufregung gefühlt.
Es gab Momente, wenn jemand sich öffnete, Freude zeigte, mutig war...
Das war toll, berührend.
Wir bewegen uns dahin, einander mehr zu unterstützen und zu lieben.
Julia
Essen beim Tafelfürsten
Sebastian und ich sind dort oft zum Essen oder Kaffeetrinken, mal alleine, mal gemeinsam.
Gestern waren wir wieder zusammen da. Es gibt dort eine leckere Mittagstafel für 10 Euro.
Die Kellner, zwei Brüder sind sehr aufgeschlossen und nennen Sebastian " Basti".
Dort war ich auch schon öfter, um am Computer etwas zu arbeiten, mit Latte Macchiato und Kuchen.
Es tut mir gut, Arbeiten und Vergnügen zu verbinden.
Am letzten Dienstag war ich allein im Tafelfürsten essen, traf aber Lisa und Clara an der großen Tafel, die miteinander plauschten.
Ich fühle mich jedes Mal edel und entspannt, wenn ich dort Zeit verbringe.
Julia
21 November, 2014
Mit Kind in der Gemeinschaft
19 November, 2014
Eine Erfahrung der Performance-Night
18 November, 2014
Dankbar
Sebastian
Montag Abend
Ich hatte Spaß, meine Freude zu zeigen, zu tanzen, meinen Körper zu bewegen.
Auch die anderen hatten Spaß. Jippiiih
Danach fuhr ich spontan mit Wanda und Lisa zu Wanda, um ein neues Spiel auszuprobieren, das Wii - Spiel, wo man bekannte Lieder vom Bildschirm nachtanzt und Punkte bekommt.
Ich kannte das noch nicht, es machte mir super viel Spaß. Eine lustige, spannende Art, Sport zu machen.
Ich freue mich auf das nächste Mal. Danke, Wanda.
Julia
14 November, 2014
Erfahrung einer Teilnehmerin beim Deep Living Wochenende
13 November, 2014
Sharing bei Tina
Sarah
Sharing-Treffen
Wir werden wieder zusammen sitzen, einander zuhören, einander sehen, fühlen, zusammen üben noch ehrlicher zu sein, sich Schritt für Schritt verletzlicher zu zeigen, einander zu lieben.
Ich genieße es immer wieder sehr mit meiner "Großfamilie" zusammen zu kommen und freue mich Teil zu sein.
Lisa
Open House
Das heißt jedes Gemeinschaftsmitglied kann zum Open House einladen.
Das kann ganz unterschiedlich aussehen, manchmal nur für die Gemeinschaft,
manchmal offen für den größeren Freundeskreis oder auch für Menschen, die sich für die Gemeinschaft interessieren, manchmal mit Kindern, manchmal als Erwachsenenraum.
Jeder Gastgeber kreiert selbst was er/sie will.
Letzten Sonnatag hat Aaron bei uns zum Hause zum Open House eingeladen.
Anfangs mit Kids und gemeinsamen Kuchenbacken, später ohen die Kinder.
Ich habe den Abend sehr genossen. Es gab wenig Worte und viel Körperlichkeit.
Es war toll zu spüren wie nah und intim wir miteinender sind und immer mehr werden.
Danke euch allen für den schönen Abend.
Wanda
09 August, 2014
Impulsen folgen
Wie will ich mit den anderen aus der Gemeinschaft sein, wenn wir uns treffen? Was will ich tun, wenn ich das Erzählen von Alltagsgeschichten oder Prozessen weglasse? Was will ich im Kontakt mit meinem Gegenüber oder den anderen im Raum tun, wenn ich mich nicht (oder weniger als sonst) zurück halte? Welche Impulse löst das Verhalten eines anderen Gemeinschaftsmitglied bei mir aus, was sich nicht oder weniger als sonst zurück hält?
Wir kamen uns in wechselnden kleinen Gruppen näher und erlebten uns intensiver.
Wie es aussieht, werden Timo und Helen ihre interne Gemeinschaftsinitiative wöchentlich fortsetzen.
Danke für den Raum auch das Raum halten!
Lisa
19 Juli, 2014
Start Gemeinschafts-Gathering
Von uns 18 Erwachsenen, die als Teil der Gemeinschaft in Frohnau leben, sind 13 direkt an den Vorbereitungen und der Durchführung des Gemeinschafts-Gatherings beteiligt.
Die Stimmung beim Vorbereiten heute war bombig und wundervoll relaxt.
Sebastian trällerte beim Auto beladen im Operetten-Stil seine Fragen an Aaron was wohin solle. Aaron, wenn er nicht gerade vor lauter Lachen nur lachen konnte, war bereits von Sebastians sehr liebenswert-lustiger Art des improvisierten Gesangs infiziert. Die Stimmung der beiden war ein Genuß mitzuerleben.
Derweilen starteten Sandra S. und ich in der Küche die Vorbereitungen für das erste Gathering-Abendessen. Es dauerte nicht lang, da stellte Sandra fest, dass sie sich noch schäme, wenn sie statt unsere Küchen-Absprachen zu sprechen ähnlich wie Sebastian singe. Sandras Mutschritt sich zu trauen improvisierte Operetten-Stil-Kommentare zu machen berührte mich. Wir hatten eine schöne, nahe gemeinsame Kochzeit.
Dann startete das Gathering in Tina's P(a)lace mit dem leckeren Buffet. Für mich gleicht ihr von der Straße zurück versetzter Bungalow eher einem Palast als einem "Platz": Bäume, Vogelgezwitscher, Sonne, großer Garten, großes, helles Wohnzimmer zur Terasse hin, wenige Dinge, viel Platz, schöne Farben, weiche Kissen, gemütliche Hängematte und Liegestühle.
Die Stimmung unter den Teilnehmern war von Beginn an entspannt und nah. Eine bunte Mischung aus bekannten und unbekannten Gesichtern chillte sich im sonnigen Garten zum Essen. Nach einer Verdauungspause führte Wanda in den Tanzabend ein und erfüllte den Raum mit neuer, passend gemischter Musik. Ich liebe die tabulosen und zugleich achtsamen Räume, die unsere Gemeinschaft gestaltet. Wild, nah, zärtlich, bestimmt, langsam, sinnlich, lustvoll , selbstverantwortlich und jede und jeder ganz auf ihre / seine eigene Art im eigenen Tempo. Räume voller Erlaubnis und Anerkennung, sich zeigen, sich ausprobieren, sich fühlen, sich genießen. Jede(r) darf jederzeit in und aus dem Kontakt gehen.
Im Anschluss eine Sharing-Runde und ein offener Ausklang.
Ich fühle mich schon nach dem ersten Abend reich beschenkt und morgen ist erst der erste volle Tag.
Aufgeregt, neugierig, vorfreudig und glücklich über diese schöne Erfahrung meinen Traum zu leben mit Freunden, Leichtigkeit und Spaß Business-Schritte zu machen,
Lisa
06 Juli, 2014
Gemeinschafts-Deep Living-Tag
um gemeinsam einen Deep Living Seminartag für uns zu organisieren.
Ein kleines Gemeinschafts-Team-Projekt.
Zu tun gab es vor allem den Raum schön zu machen und die Leckereien für
die Kaffeepause und das Mittagsbuffet zu organisieren.
Wir haben uns alle durch die Deep Living Arbeit mit James kennengelernt
und sind dann peut-a-peut nach Frohnau gezogen.
Und doch lebt Gemeinschaft natürlich immer
von der Intimität der einzelnen Kontakte untereinander.
Darum hat uns James klare Wahrnehmung, was tiefer zwischen
Einzelnen abläuft und welche Lernchancen wer und wie für sich daraus ziehen kann, wieder ein Stück näher gebracht.
Es wird weitere Gemeinschafts-Deep Living-Tage geben,
damit wir in den Kontakten Schritt für Schritt üben können oberflächlichere
Themen loszulassen und wahrhaftig liebevoll miteinander sein können.
Lisa
29 Juni, 2014
3. Kuschelhöhlenreport
3 Gruppen-Kuschel-Neulinge waren auch mit im Boot und nach anfänglicher Schüchternheit sichtbar angetan von der entspannt und leicht zugänglichen Körpernähe.
Jede und jeder konnte üben die eigenen Impulse wahrzunehmen und ihnen zu folgen.
Jederzeit konnte alles mitgeteilt oder gefragt werden.
Meist waren alle jedoch still in ihren Genuß vertieft.
Für mich hat das ungewöhnliche Kuschelhöhlenzimmer einen Kapellencharme.
Der Riesenteddy in der einen Ecke wacht über die Gemütlichkeit.
Ich finds immer wieder schön zu erleben wie schnell und leicht sich Menschen, die nicht mal ihre Namen kennen, gegenseitig nähren und genießen können.
Die nächste Kuschelhöhlen-Einladung folgt bald.
Aufgrund des großen Interesses an verbindender statt nervöser Berührung,
wird es ab sofort zu Beginn auch kleine Fühlübungen im Kontakt geben.
Lisa
24 Juni, 2014
SfsM bei Star FM
Viel Spaß beim Zuhören!
Morgen findet ein offener Abend an der SfsM statt.
Dort könnt ihr euch einen direkten Eindruck von der Schule und ihren Angeboten verschaffen.
21 Juni, 2014
Improtheater
Er leitete eine Reihe von Übungen an, die nicht nur schnell das Eis in der Gruppe brachen sondern uns auch schrittweise an die Kunst des gemeinsamen Improvisierens heranführten.
Ich hatte viel Freude mit Gemeinschaftsmitgliedern, Bekannten und auch Unbekannten einen Raum von Unsicherheit, Kreativität und spontanen Einfällen einzutauchen und immer wieder aufs neue herausgefordert und zum Lachen gebracht zu werden.
Danke Thomas!
Aaron
15 Juni, 2014
Wald-Schlemm-Pfad
Heute war ich mit den Jungs im Wald. Zu unserer Freude verwandelt sich der Wald-Sport-Pfad zu einem Blaubeer-Nasch-Pfad. Der Wald ist voll von den kleinen Köstlichkeiten. So wurde nach jeder Übung eine ausgiebe Sammel- und Naschpause eingelegt. Noch ein paar Wochen dann sorgen unmengen Himbeeren für Abwechselung beim sportlichen Schlemmen.
Aaron
14 Juni, 2014
Als Mutter in der Gemeinschaft
Sarah
Sommer-Wochenende in Frohnau
Für jeden, der erleben will wer wir sind und wie es aussieht und sich anfühlt Deep Living zu leben, ist es eine super Gelegenheit uns kennenzulernen.
Es wird viele Möglichkeiten geben einander nah zu sein.
Jeder darf jederzeit jeden nach allem fragen.
Es gibt viele kreative und genußvolle Aktionen.
Wanda leitet und veranstaltet das Gathering mit der Hilfe der Gemeinschaft.
Es gibt die Möglichkeit James und Sarah Swank zu begegnen und ihre Arbeit kennenzulernen.
Auf deren Seminaren haben sich alle Gemeinschaftsmitglieder kennen und lieben gelernt.
Alle Teilnehmer werden in unseren Gemeinschafts-Wohnungen untergebracht und können daher auch dort noch ganz persönliche Einblicke mitnehmen.
Weitere Details unter Gemeinschafts-Gathering unter
www.deepliving-community.de
Ich freu mich auf das Zusammensein mit euch,
Lisa
13 Juni, 2014
Die Schule für schüchterne Männer bei Star FM
Es hat viel Spaß gemacht. Sarah, Sandra und ich haben ihm beigebracht wie er auf eine Frau zugeht, wie er dabei klar und direkt ist, wie er eine Frau auf der Parkbank anspricht und Kontakt aufnimmt, bis hin zum ersten Kuss.
Christian selbst meinte, er hat einiges gelernt, obwohl er sich selbst nicht als schüchtern bezeichnet.
Bald könnt ihr den Beitrag hier finden.
08 Juni, 2014
Spontan auf der Wiese
Dort haben sich heute Abend spontan ein paar Leute aus der Gemeinschaft zum
gemeinsamen Abendessen, Eis schlecken und Wurfscheibe spielen getroffen.
Auf dem Hinweg habe ich Tina überraschend in der Eisdiele getroffen
und eingeladen auch dazuzukommen. Ich hatte einen schönen Abend.
Wanda
Smartphone-Aushilfe
Leider befindet sich das Smartphone seither im feucht-Koma.
Die Hoffnung auf baldige Genesung bleibt.
Eine kurze Mail an ein paar Gemeinschaftsfreunde und prompt erhielt ich Sonntag morgens innerhalb weniger Minuten 3 Handy-Ausleih-Angebote.
Das nenn ich fixen Überbrückungs-Support!
Auf dass sich das Smartphone im Koma nun entspannen und bald wieder genesen kann.
Lisa
07 Juni, 2014
spontan am See
Frank und Lisa kamen spontan auch mit.
So lagen wir nackt am See, aßen Erdbeeren, dippten Nachos und genossen das kühle Wasser und die letzten Sonnestrahlen und ließen gemeinsam den Tag ausklingen.
Aaron
05 Juni, 2014
Gemeinschafts-Veranstaltungen
Gemeinsames Mittagessen
Sarah
04 Juni, 2014
Shopping-Tour
Die überschaubare Shopping-Meile von Berlin-Tegel ist per Bus, der fast vor der Haustür hält, nur 20 Minuten entfernt.
Gemütliche Fußgängerzone, Kaufhäuser in Fußreichweite und zum völligen Entspannen ist der riesige Tegeler See mit vielen menschennahen Schwänen nur 7 Minuten in die andere Richtung der Fußgängerzone.
Heute schafften Julia und ich es uns über 2 Stunden im Erdgeschoss von C&A aufzuhalten: Sommerkleider, Schuhe, Schuhe, noch mehr und noch glitzernde Schuhe, oh, da auch noch welche, und sind die nicht was für dich?
Zum See hat die Zeit dann gar nicht mehr gereicht.
Sehr praktisch, dass es von Frohnau gar nicht nötig ist ins volle Berlin-City reinzufahren, um richtig hübsche Sachen zu finden.
02 Juni, 2014
Körperarbeit mit Wanda
Danke Wanda.
Sarah
01 Juni, 2014
Der Waldsportpfad
Es sind 20 Schautafeln mit Sportübungen und Geräten mitten im Wald, um den Körper fit zu halten.
Von Übung zu Übung muss man jeweils ein Stück durch den wunderschönen frohnauer Mischwald laufen. Die beiden Jungs lieben diesen Sportpfad und rennen aufgeregt von Station zu Station wenn wir einmal wöchentlich dorthingehen.
Ich selbst liebe die Ruhe im Wald und finde das Gefühl, im Wald Sport zu machen und meine Aufmerksamkeit in meinen Körper zu bringen wärend ich von frischer Waldluft und sattem Grün umgeben bin, einfach klasse. Jedesmal wenn ich mit den Jungs in den Wald fahre, fühle ich mich wie in einer anderen Welt, die langsamer und intensiver ist. Ich fühle mich wie im Urlaub.
Alle zwei Wochen laden Sarah und Sylvyn die Gemeinschaft zum gemeinsamen Waldsportpfadlern ein. Dann genießen wir den Pfad zusammen.
Aaron
31 Mai, 2014
Deep Living Wochenende
Heute war der erste Tag und es war sehr schön.
Die Gruppe ist sehr gemischt, von Menschen die schon lange dabei sind, bis hin zu ganz neuen Gesichtern.
Das ist eine Bereicherung für Alle. Heute gab es schon viele freudige und berührende Prozesse. Es macht mir besonders Freude das Fukeln in den Augen der TeilnehmerInnen zu sehen, wenn sie sich etwas trauen, dass ihnen Freude macht und vorher außerhalb ihrer Vorstellungskraft lag, oder mit Scham behaftet war.
Ich freue mich auf morgen und noch mehr tolle Prozesse.
Wanda
30 Mai, 2014
Kuschelhöhlen-Männer-Report
Noch immer liegen in der Kuschelhöhle 5 Männer eng beieinander und genießen die körperliche Nähe ohne etwas zu müssen, einfach zusammen Mensch sein.
Zwischenzeitlich waren auch drei Frauen mit dabei und ich hatte mir als Organisatorin schon Gedanken gemacht wie ich es in Bezug auf die im Vorfeld von einzelnen erfragte Frauenquote allen Recht machen könnte. Wie sagt James so schön: Glaube nicht, was du denkst, sondern mach einen Realitätscheck.
In diesem Sinne habe ich zum Ausklang der offiziellen Kuschelhöhlen-Treff-Zeit nach Feedback in den Raum gefragt und war berührt von den glücklichen Rückmeldungen wie sehr die Männer die Nähe miteinander genossen und wie irrelevant es sich für sie herausgestellt hat wie viele Frauen im Raum waren.
Leider hat ein Mann entschieden sich nach dem Stop-Signal zu seinem Annäherungsverhalten von der Kuschel-Gruppe zurückzuziehen und bald zu gehen. Wer kennt das Gefühl nicht gut genug oder nicht willkommen zu sein nicht. Trotzdem schade, dass er nicht mutig genug war etwas in dem Sinn zu sagen: "Ich will gern Kontakt mit dir. Wie kann ich mich dir annähern? Darf ich es weiter probieren?" Ich bedaure ihn in die Richtung nicht erfolgreicher begleitet zu haben. - Neues Treffen, neue Chance.
Jetzt will ich mich erstmal darauf fokussieren die dankbaren Rückmeldungen für das heutige Treffen zu fühlen und mich weiter darüber zu freuen.
Lisa
freies Zimmer
Jeder hat ein eigenes Zimmer, beziehungsweise ich den Dachstock.
Unser etwa 17qm großes drittes Zimmer ist inzwischen hübsch möbliert und wünscht sich jemand fröhlich-ruhigen mit dem gleichen Wunsch wie wir schön, aufgeräumt und in herzlichem Kontakt zu wohnen.
Das noch freie Zimmer ist mit einem großen, schrägen Dachfenster und einem kleinen weiteren Fenster sehr hell. Aktuell befindet sich in dem Raum eine 1,60m Matraze mit Lattenrost, ein weißer Schreibtisch mit großem Regal und eine Hängematte im Standgestell.
Sebastians und mein Wunsch ist es, dass wir das freie Zimmer zunächst für eine Probezeit von bis zu ca. 2 Wochen an Interessenten vermieten und dann alle gemeinsam weiter schauen was für alle passt.
Details und Termine über Lisa unter lisa@deepliving.org oder 0176 - 23 58 69 40.
29 Mai, 2014
Sharing
Sarah
28 Mai, 2014
Die Schule für schüchterne Männer blüht auf
Nun finden immer mehr Männer den Weg zu uns und einige sind schon mitten in ihrem persönlichen Kursprogramm. Letzte Woche haben wir einen Abend zum Thema Berührung gegeben. Auf Frauen zugehen, die Qualität der Berührung und in Kontakt gehen und bleiben sind einige der Themen, die wir an dem Abend beleuchtet haben. Es ist für mich wunderschön mitzuerleben, wie schnell sich die Männer durch das Ausprobieren unserer Anregungen, Übungen, Gespräche und Erfahrungen öffnen und an Selbstbewusstsein und Attraktivität gewinnen.
Ich bin begeistert von der Zusammenarbeit von uns Frauen und freue mich ganz besonders, dass gerade jetzt während ich hier schreibe Wanda eine Session gibt. Heute finden gleich drei Einzelsessions bei uns an der SfsM statt. So kann es weitergehen...
Sarah
27 Mai, 2014
Tanzabend mit Blick in den Garten
Tinas Garten wird immer noch schöner. Nun hat sie ihn schon so geschmückt, dass ein kleines Paradies entstanden ist. Verschiedene Blüten verleihen dem Garten etwas zauberhaftes und im Wind weht Bast, der zum Sichtschutz dient.
Während ich tanze geniesse ich auch den wunderbaren Ausblick in den Garten.
Sarah
26 Mai, 2014
9 aufregende Performances
Die Kinder begannen schnell miteinander zu spielen, die Großen kamen schnell ins Gespräch oder in Kontakt.
Nach entpannter Ankomm-Zeit eröffneten Wanda und Aaron die Performances.
Bela filmte für ihr Frohnauer Deep Living Living Community Film-Projekt.
Es gab neun mutige Auftritte, diesmal alle von Gemeinschaftsmitgliedern und alle mit Song-Inspirationen von James:
Wanda rief mit hoher Stimme zum fröhlichen Putztanz, Tina sprang und sang ihre Freude heraus, Guido zeigte uns, dass er lässig und scharf wie Meggy Messer ist, Sandra P. teilte ihre Sehnsucht noch mehr Nähe mit Menschen zu erlauben, Julia zeigte sich gefühlvoll mit den Irritationen zwischen Sehnsucht und Anhaftung und der "Power of Love". Sarah riß den Raum mit einem nicht-klassischen Song über ihre 10 Jahre andauernde Leidenschaft für James mit, Aaron übte entspannt von Schönheit zu singen und ich spielte ein gesungenes Namensspiel mit dem Raum. Zum Abschluss kam der Penis Song aus dem Film The Sweetest Thing. Julia und ich hatten viel Spaß unsere Männer-Anbetung mit charmantem Gesang und Tanz zu übertreiben.
Nach ausklingendem Applaus verteilten sich Zuschauer und Performer auch im Garten und ums leckere Buffet.
Wieder ein toller Abend in Frohnau!
Lisa