14 Februar, 2015

Gemeinschaftstag

Die letzten 5 Minuten unseres Gemeinschaftstages. Sarah spielt wunderschön am Klavier, alle sitzen oder liegen zusammen, kuschelnd, mit geschlossenen Augen. Ich fühle die Liebe im Raum.
Es ist ganz still.
Ich schließe meine Augen und fühle, wie die Tränen mein Gesicht hinunterlaufen.
Mein Herz öffnet sich, ich fühle so viel Dankbarkeit, auch jetzt.
Ich fühle meine und unsere Sehnsucht, die uns hierher zusammen gebracht hat.
Ich fühle, wie mutig wir sind. Wie unterstützend.
Ich fühle, wie großartig das ist, was wir hier erschaffen, durch unsere Entscheidungen, durch unsere Liebe.
Jeder Einzelne. Ich fühle mich überwältigt von Freude und Berührung.

Als ich Timo verabschiede, kommen mir wieder die Tränen. "Wie ein großer Stern am Himmel", sage ich zu ihm, ist unsere Gemeinschaft.
"Es ist der Himmel. Wir können hier sein, wie wir sind. Wir können alles sein, was wir gelernt haben, uns zu verbieten. Versteckt oder verurteilt haben."

Danke, dass es uns gibt!

Julia